Prüfungsgeflüster VFL-Prüfung 2012

Ihre Meinung ist gefragt!

Was haben Sie an der Prüfung erlebt?
Was hat Sie genervt?
Wie ist es Ihnen an der Prüfung gegangen?
Erfahren Sie hier, wie es anderen gegangen ist!

Antwort schreiben Neues Thema erstellen Zurück zur Übersicht

Verkaufsplanung

	Game over? (05.05.2012 09:44) Wie sieht es nun eigentlich mit der mündlichen Prüfung aus? Soll ich überhaupt noch auf diese lernen oder bin ich wegen der Verkaufsplanungsprüfung sowieso "raus" und ich kann mir den Aufwand, nochmals zwei Monate intensiv zu lernen, sparen? Weil nach dem Debakel mit der VP-Prüfung gehe ich nächstes Jahr bestimmt nicht nochmals an die Prüfung. Wenn die solche Prüfungen schreiben und freigeben, sehen die von mir keinen Franken mehr.
	Grauenhaft (05.05.2012 09:23) Nach dem Hinscheiden des Fallautors im RW ist nun endlich ein fähigeres Team nachgerückt, welches in der Lage ist, vernünftige und angemessene Fallstudien für VFL zu schreiben. Um so enttäuschender, dass nun ein noch viel schlimmeres "Problemfach" nachrückt - Verkaufsplanung. Mir geht es wie einem der Vorredner - Das Fach liegt mir eigentlich, in den Vorprüfungen hatte ich immer Noten zwischen 4.5 - 5. Dass ich hier keine 4 schaffe, hielt ich vor der Prüfung für sehr unwahrscheinlich – Vor allem nach der sehr gelungenen und übersichtlichen Prüfung des Vorjahres. Und jetzt? Nach normalem Bewertungsstandard erreiche ich wahrscheinlich eine 2.5. Wird sehr grosszügig bewertet mit Müh' und Not vielleicht eine 3. Im schlimmsten Fall bin ich also bereits disqualifiziert, auch wenn ich in allen anderen Fächern genügend wäre. Ich soll ein seit vielen Jahren bestehendes Gebiet planen, ohne die dafür nötigen Eckdaten zu haben? Wie viele bestehende Kunden haben wir in dem Gebiet? Wie hoch ist der Sättigungsgrad, wie hoch das Marktpotential? Wie viele Neukunden-Akquirierungen müssen/sollen/können in diesem Gebiet durchgeführt werden? Wie viele ADM und IDM betreuten bisher das Gebiet? Wieviele Kontakte macht ein ADM und IDM pro Woche? Es ist mir bewusst, dass ein VFM auch mal eine Lücke mit Annahmen füllen muss. Aber zumindest die quantitativen Daten eines bestehenden Gebietes aus den Vorjahren sollten bekannt sein. In der Funktion als Verkaufsfachmann sollte ich ja später mal wirklich eine solche Planung machen – Soll ich dann auch einfach überall Annahmen machen? Eidg. Dipl. Handgelenk-mal-Pi-Fachmann? Dass da wirklich überall Annahmen getätigt werden sollen, damit habe ich bis zum Schluss nicht gerechnet. Viel mehr habe ich langsam an meinem eigenen Verstand angefangen zu Zweifeln. Bin ich jetzt völlig verblödet? Bin ich nicht fähig, die benötigten Daten, die doch irgendwo versteckt sein müssen, zu finden? Immer und immer wieder habe ich den (sehr mühsam zu lesenden) Fall durchgelesen. Alle Raster gemacht, in der Hoffnung endlich den Schlüssel zur Lösung des Falles doch noch irgendwo versteckt zu finden. Ich hab sogar die Blätter zwei Mal durchgezählt, da ich das Gefühl hatte, dass da irgendwie ein Blatt mit quantitativen Merkmalen zum Gebiet Luzern Amt Stadt fehlt. Ich bin gespannt, was beim Rekurs auskommt. Wahrscheinlich wird es so gemacht, wie teilweise beim Rechnungswesen: Man verteilt grosszügig Punkte und wenn der Schnitt immer noch zu tief ist, wird noch überall eine halbe Note geschenkt. Ich für meinen Teil bin damit nicht zufrieden. Ich KANN das Fach und ich bin fähig, hier eine genügende Note zu bekommen. Entweder eine pauschale Verteilung einer 4 ODER eine Nachprüfung des Fachs VP. Das sind die einzigen akzeptablen Lösungen dieses Problems, obwohl ich bezweifle, dass auch nur eine länger als 2 Sekunden diskutiert wird. Wenn man bedenkt, dass dieses Jahr auch der allgemeine Schnitt höher liegen dürfte wegen der viel besseren RW-Prüfung, liegt der Verdacht noch näher, dass bei der Verkaufsplanungs-Prüfung nichts grossartiges unternommen wird – Man hat ja jetzt wieder Kapazität für ein „Abschiffer“-Fach.
	Skandal (05.05.2012 08:46): Schade habe ich mir den Namen nicht gemerkt vom Experten... Nach 5 lösbaren relativ fairen aber doch anspruchsvollen Fällen freute ich mich auf die Verkaufsplanung das Fach liegt mir...bis ich den Fall bekommen habe. Ich dachte mhh jetzt hast du einen Blackout das kommt sicher noch..je tiefer ich in den Fall gekommen bin desto schlimmer wurde es. Die einzigen Aufgaben die zu lösen waren 1+2/ Das gibt es doch nicht dass man uns so einen Fall zu lösen gibt..wir sind schliesslich in den Anfängen und in der Ausbildung. Schaut man diesen Experte(n) nicht auf die Finger? Ich bin mega enttäuscht aber voller Zuversicht dass hier Rekurse Früchte tragen werden. Den Experten wünsche ich Zukünftig mehr fairness, denn hier gebe ich die Rote Karte und dieser Experte soll das Feld räumen, auf solche (Fach)-Leute kann gut und gerne verzichtet werden. Fazit: Fall war nicht lösbar enspricht nicht den Normen soll als 4 oder gar nicht gewertet werden. Der Experte wird fristlos entlassen, denn auf ein solchen Mitarbeiter können wir verzichten. Das ersparte Geld wird auf die anderen Experten aufgeteilt in der Hoffnung, dass sie das nächste mal einen fairen Fall präsentieren (hoffe das gibt Punkte:lol
	Hyrax (05.05.2012 02:11) Die prüfung war echt müll!! Bin eher ein durchschnittschüler, aber das geht gar nicht. Hatte bei den vergangenen fällen immer die noten 4.5 bis 5. Jetzt reichts wohl nur für die note 2. Werden die fälle nicht gesichtet bevor sie freigegeben werden? Da wird von uns disziplin und genauestes rbeiten verlangt, aber die machen das seit 4 jahren und schlampen so rum. Hallo? Die ausbildung kostet immerhin ca 15k chf. Und dann sowas völlig nicht dem ausbildungsstandard entsprechendes zu bringen ist echt unterste schublade. Mal sehen was der rekurs bringt. Sie können ja nicht 90% der kandidaten durchfallen lassen wegen vp. Leider habe ich nicht unterschrieben. War schon ganz gefrustet auf dem heimweg. Wir haben jedoch bereits bei der schulleitung reklamiert. Die wussten bereits schon bescheid. Ist ja auch schon mal ein gutes zeichen.
	Enforcer (04.05.2012 23:23): Die heutige Fallstudie in der Verkaufsplanung ist ganz einfach zu umschreiben: EIN SKANDAL!!! Es kann und darf nicht sein, dass sämtliche Fächer einigermassen im lösbaren Bereich waren, und zuletzt wird mit dem grössten aller vorhandenen Hämmer den Absolventen eine auf den Kopf gedroschen! Der Verfasser dieser Fallstudie sollte sich in Grund und Boden schämen.... So etwas macht man einfach nicht, und von einem "Profi" erwarte ich mehr Einsicht und Verständnis vom Bildungsstand der Absolventen. Ich glaube, selbst VL hätten mit diesem Fall ihre Mühe gehabt.